Wie funktioniert eine Gasdruckfeder ( Gasfeder - Stickstoffzylinder )?
- Eine Gasdruckfeder (Gasfeder - Stickstoffzylinder) besteht aus einer Kolbenstange die sich in einem unter Druck stehenden geschlossenen Zylinder bewegt
- Die Kolbenstange hat einen Kolben am Ende, der ein herausgleiten aus dem Zylinder verhindert und der die Kolbenstange führt
- Die Kraft der Gasdruckfeder errechnet sich aus Querschnitt der Kolbenstange mal dem Druck im Zylinder
- Je höher der Gasdruck desto höher die Kraft des Zylinders
- Die Befüllung mit unbrennbarem Stickstoff hat den Vorteil. daß die relativ großen Gasmoleküle besser von der Dichtung am Entweichen aus dem Zylinder gehindert werden können
- Ein im Zylinder vorhandens Öl dient zur Dichtung und Schmierung
- Der Kolben hat eine voreingestellte Drosseldüse, die den Stickstoff von einer zur anderen Seite des Kolbens passieren lässt. Allerdings lässt sich die Drosseleinstellung nur in Großserien verändern
- Typische Anwendungen finden sich bei der Ausbalancierung von Türen, Klappen und Hauben. Gasdruckfedern unterstützen die Muskelkraft, um Türen, Klappen und Hauben kontrolliert schließen zu können